Der Finanzminister erhofft sich durch mehr Steuerehrlichkeit Mehreinnahmen von 700 Mio. Euro im Jahr.
Das Kontoregister wird von den Banken laufend gespeist, für den Registerbetrieb ist das Bundesrechenzentrum zuständig. Gelistet sind alle Konten und Depots, die in Österreich geführt werden, vom Girokonto über Bausparkonten bis zum klassischen Sparbuch - das sind in Summe rund 33 Millionen Konten.
Jede Einsichtnahme wird elektronisch protokolliert, die Protokolle werden nach zehn Jahren gelöscht. Die Bürger werden über eine Einschau verständigt - entweder über FinanzOnline oder, wenn das nicht genutzt wird, über den Steuerberater. Das Benachrichtigungssystem ist seit heute aktiv.